Sport und Bewegung sind gesund und sollten in den Alltag integriert werden. Vielen Menschen fällt es schwer, sich ausreichend körperlich zu betätigen und sie leiden so oftmals unter negativen Begleiterscheinungen wie Gewichtszunahme oder Rückenschmerzen. Bei anderen ist die tägliche Sporteinheit dagegen wie das Zähneputzen Teil des gewohnten Tagesablaufes. Da spielen auch gern genutzte Ausreden wie schlechtes Wetter, ein stressiger Alltag oder die Uhrzeit keine Rolle.
Doch es gibt einen Unterschied zwischen einer besonders großen Motivation und Leidenschaft für eine gewisse Sportart und dem zwanghaften Drang, trainieren zu müssen.
Sportsucht ist eine wissenschaftlich anerkannte psychische Verhaltensstörung. Betroffene trainieren täglich, manchmal sogar mehrmals, und nutzen auch im Alltag jede Möglichkeit, aktiv zu bleiben. Auch wenn die Motivation mal nicht vorhanden ist, oder sie sich nicht fit fühlen, das Training wird durchgezogen.
Das restliche Leben wird um die Trainingseinheit herum geplant und ein gezwungener Trainingsausfall wird nur im absoluten Notfall akzeptiert und führt oft zu Gereiztheit und Schuldgefühlen. So sind auch Krankheit oder Verletzungen kein Grund für eine Sportpause.
Diese Menschen sind so nicht nur körperlich sondern auch psychisch überlastet, da sich ihre Gedanken nur um die sportliche Leistung und Bewegung drehen. Nicht selten geht die Sportsucht auch mit einer Essstörung einher. Es handelt sich um ein ernstzunehmendes Krankheitsbild, bei dem Betroffene starke Einbußen in ihrer Lebensqualität und sozialen Beziehungen in Kauf nehmen. Daher sollte keine Angst vor therapeutischer Hilfe bestehen, um wieder eine gesunde Beziehung und Spaß am Sport zu gewinnen.
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